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PRODUKTIVITÄTS-STEIGERUNG>TEAMSTUDIE

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Soft skills sind Schlüssel zum Erfolg

Die TeamCompany® Unternehmensgruppe hat im zweiten Halbjahr 2000
eine Studie unter 79 Managern durchgeführt (Anteil: Dienstleistung 64%,
Industrie 18%, 6% Handel, 12% andere. Firmen: von BMW bis Lintas).
Das Ziel: wo liegen die brennendsten Probleme von Teams aus Sicht der
Betroffenen? Wie beurteilen Führungskräfte die Effizienz Ihrer Arbeit?

Die Ergebnisse zeigen: zwischenmenschliche Probleme überragen nach
Meinung der Manager bei weitem die fachliche, faktische Seite. Hier die
wichtigsten Resultate:

 

   
 Die brennendsten Probleme von Teams (allgemein)
 
Nicht die Fachkompetenz entscheidet nach Ansicht der Befragten über Erfolg oder Misserfolg. Fachlich haben die meisten Manager das Handwerkszeug. Der Unterschied liegt in den soft skills, allen voran die Kommunikation. Viele Teammitglieder klagen deshalb über fehlende Transparenz und Offenheit, über zuwenig gegenseitiges Verständnis und wirkliche Zuwendung. Die Kommunikationsprobleme in Teams sind qualitativer Art.

Im direkten Zusammenhang stehen die unterschiedlichen Denkweisen. Verschiedene Persönlichkeiten haben unterschiedliche Meinungen. Am Schluss einer Diskussion gilt oft die Sichtweise der Leitung - für viele Teammitglieder frustrierend. Das äußert sich auch in fehlendem Respekt und Toleranz - destruktive Grabenkriege sind die Folge.

Dies leitet zum dritten Engpass: Führungsprobleme. Gemeint sind klassische Differenzen zwischen Führung und Team. Oft wird das Team hierarchisch geführt (Anzeichen: es raucht auf jeder Sitzung), oder es herrscht heilloses Chaos und das Team wurschtelt vor sich hin bei diffusen Zielen (siehe Grafik). Es fehlt eine umfassende Teamstrategie.

Sind erst einmal die Ellenbogen ausgefahren, dann leidet das Wir-Gefühl - ein Viertel aller Manager beklagen das. Auch ist oft nicht klar, welche Rollen und Funktionen einzelne Teammitglieder eigentlich ausüben.
 
 Die geringsten Probleme von Teams (allgemein)
 


An der Fachkompetenz liegt´s nicht: Wenn Teams uneffizient arbeiten, sind die Mitglieder fachlich dennoch auf der Höhe. Die Teams werden auch selten von außen beeinflusst, und an der Einstellung, sprich Motivation, der Teammitglieder mangelt es auch nicht: Teams wollen den Erfolg! Harte Faktoren wie etwa eine zu geringe Bezahlung sind unwichtig. Und auch die vieldiskutierten Erfolgsbremsen wie Burnout oder Mobbing sind in der Realität bedeutungslos.

 


 



 Die brennendsten Probleme von temporären Teams / Projektteams
 


Temporäre Teams unterliegen einer besonderen Dynamik. Meist werden sie als Projektteams in Firmen gebildet und lösen sich nach der Erledigung der Aufgabe wieder auf. Projektbezogene Teams nehmen in den letzten Jahren erheblich zu, manche Organisationen arbeiten fast nur noch auf Projektbasis. Die Probleme sind typisch: vor allem diffuse Ziele rücken im Vergleich zum Durchschnitt (s.erste Grafik) nach vorn. Auch unklare Rollenverteilungen sind ein weit überdurchschnittliches Problem. Wer Projektteams schnell leistungsfähig machen möchte, muss die Teammitglieder kommunikativ und persönlich intensiv zusammenbringen sowie eine klare Zielsetzung ausarbeiten - ein Spezialgebiet von Human Tools. Wie effizient Projektteams arbeiten, haben wir mit der Folgefrage erforscht:
 



 Wie viele Projekte verlaufen unbefriedigend oder im Sand?
 
Die Antworten auf die Frage nach dem Erfolg von Projekten sprechen eine deutliche Sprache. Zwei Drittel aller Manager bekennen offen, dass 50 Prozent oder mehr Projekte daneben gehen. Die Gründe für das Scheitern von Projektgruppen werden in der vorgehenden Frage beantwortet. Wenn also Projekte in den Sand gesetzt werden, dann liegt das offensichtlich am häufigsten an den menschlichen Faktoren und weniger an den technischen Rahmenbedingungen.
 





 Welche Probleme haben dauerhafte Teams im täglichen Arbeitsumfeld?
 
Die Probleme von dauerhaften Teams unterscheiden sich spürbar von anderen Teams. Überragend die Kommunikation: obwohl gerade in solchen Teams die Kommunikationskanäle auch qualitativ gut etabliert sein müssten, so beklagt fast jeder zweite Manager erhebliche Störungen. Auch hier gilt: es wird zwar oft, aber oft aneinander vorbei geredet. Ursachen könnten der massive Zeitdruck oder ein gestörtes Verhältnis zur Führung sein, beides Werte, die ebenfalls deutlich über dem allgemeinen Durchschnitt liegen. Das zeigt sich auch in den persönlichen Differenzen: wenn schon Grabenkriege, dann vor allem in fest(gefahren)en Teams. In Projektgruppen oder Fusionsteams liegt dieser Wert unter 3 Prozent. Der hohe Wert in mangelnder Koordination weist auf ein weiteres gegenteiliges Problem hin: in solchen Teams herrscht das Chaos, ein Zeichen von zuwenig Führung.
 


 Die brennendsten Probleme von Fusionsteams
 
Dass die Fusionierung von Firmen und unterschiedlichen Teams Probleme aufwerfen, das zeigen nicht nur die Beispiele von Dresdener/Deutsche Bank und DaimlerChrysler. Auch hier gilt: das Scheitern liegt fast ausschließlich im soft skills Bereich, allen voran in unterschiedlichen Denkweisen. Der Streit um die gemeinsame Führung steht an zweiter Stelle, gefolgt von Faktoren, die klar zeigen, dass sich die Teams zuwenig kennen und (noch) keine Gemeinsamkeiten entwickelt haben. Das fällt erheblich schwerer als etwa in Projektteams, weil meist etablierte Teamkulturen aufeinander treffen und die Gruppenprozesse besonders heftig ablaufen können. Die gleichen Probleme kennen Teams, die im Zuge von firmeninternen Umstrukturierungen zusammengelegt oder neu gemischt werden. Abhilfe schaffen Intensiv-Trainings, in denen die Teams ihre angestammte Komfortzone verlassen müssen - ein perfektes Einsatzgebiet von Experience Training®.
 
 Weitere Infos
 


Sie sehen hier nur einen Ausschnitt der Teamstudie. Die Studie umfasst insgesamt 22 Fragestellungen, etwa zur Zusammenarbeit Firmenzentralen zu Filialen, fachübergreifendes Teamwork von Führungskräften, Fragen zu Teamtrainings und kritische Meinungen dazu, Anforderungen an Trainer, bevorzugte Lernstile etc. Auf Anfrage geben wir Ihnen gerne weitere Informationen. Klicken Sie dazu HIER oder rufen Sie uns direkt unter 07191 - 318 370 an.